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Tour de Romandie 2010 Letzter Beitrag
RaZorBlaDe  -  , 23. 2010 - 21:55
Geplant ist vor dem Giro die einwöchige Tour de Romandie vom 27. April - 2. Mai 2010 durchzuführen. Es gilt als wichtiges Vorbereitungsrennen für den Giro...darf also im XOO-Rennkalender nicht fehlen.

Nur um zu sondieren...wer ist dabei?

Tom  -  , 24. 2010 - 06:56
Tom + Dal sind dabei :-)
Zabel  -  , 24. 2010 - 13:25
ich ebenfalls :)
Del_Potro  -  , 24. 2010 - 20:45
ich auch
kaiserslautern1900  -  , 24. 2010 - 21:40
Klar, wieso nicht :)
Ikaros  -  , 25. 2010 - 14:18
dabei wäre ich sicherlich auch, wobei ich ja eher den Giro del Trentino als wichtigstes Vorbereitungsrennen für den Giro bezeichnen würde ;)
RaZorBlaDe  -  , 25. 2010 - 15:08
Der ganz harte Kern ist dabei, sehr schön! :-)

@Ikaros: einigen wir uns auf "auch ein wichtiges Vorbereitungsrennen"...ansonsten müsstest du die Wikipedia-Texte zu Romandie und Trentino ändern. Die Tour de Romandie ist zudem etwas näher dran am Giro und gehört zur UCI Pro Tour (endet eine Woche vor dem Giro, Trentino endet zwei Wochen vorher und gehört zur *hüstel* UCI Europe Tour)...zählt das?
Ikaros  -  , 25. 2010 - 18:39
Gerade das ist aber denke ich der Nachteil der Tour de Romandie, sie lässt danach nicht genug Zeit zur Regeneration, bei einem Eintagesrennen wie San Remo mag es ok sein noch wenige Tage vorher bei Tirreno im Einsatz gewesen zu sein, aber bei einer Grand Tour will man doch lieber frisch ins Rennen gehen (zumal die Entscheidung ja meist nicht in der ersten Woche fehlt), und wenn man sich die Ergebnisse der letzten Jahre anschaut waren bei der Tour de Romandie oftmals Leute vorne, die den Giro gar nicht gefahren sind, während der Giro del Trentino doch meist bereits von den Kontrahenten des großen Giro geprägt war, wie z.B. im letzten Jahr, wo der Giro del Trentino von Basso gewonnen wurde und Di Luca immerhin Etappensieger war (während in der Romanie Kreuziger, Karpets und Taaramae die ersten Plätze belegt hatten), und auch in den Jahren zuvor waren Fahrer wie Cunego und Simoni Stammgäste beim Giro del Trentino, während die Tour de Romandie auch immer namhafte Sieger hatte, aber eben selten welche, die dann beim Giro groß auftrumpfen konnten, und auch die Zugehörigkeit zur Pro Tour sorgt sicher für ein gerade in der Breite stärker besetztes Feld, aber für die Leute die es eben als Vorbereitungsrennen nutzen wollen ist das doch eher nebensächlich.
Aber egal, brauchen uns darüber jetzt ja nicht streiten, beide Rennen haben sicher ihre Stärken, und dafür, dass der Giro del Trentino meisst die Klassementfahrer des Giros hatte, haben sich die stärksten Sprinter in den letzten Jahren ja meist bei der Tour de Romandie die Klinke in die Hand gegeben, von demher hatten wir vielleicht auch beide in Stück weit recht...
RaZorBlaDe  -  , 25. 2010 - 19:58
die Tour de Romandie ist betreffend Dauer und Schwierigkeit nicht wirklich eine harte Tour.
Eine Woche Ruhepause vor dem Giro und eine ruhige erste Giro Woche sollten völlig ausreichen, um den Giro gut absolvieren zu können. Das stecken die Topleute locker weg. Mit oder ohne medizinische Grundversorgung.

Ich denke hier spielen noch andere Faktoren eine Rolle, ob und wie Fahrer sich auf den Giro vorbereiten und welche Rennen sie im Vorfeld bestreiten. UCI-Richtlinien, persönliche Trainingspläne, Sponsoren, Team-Entscheidungen, etc. Dass den Giro del Trentino fast nur Italiener gewinnen (auf ein paar ganz wenige Ausnahmen), hat sicher prinzipiell damit zu tun, dass es attraktiver ist im eigenen Land zu fahren, als irgendwo in der Schweiz zu fahren. Da spielen sicher einige Faktoren eine Rolle...und das persönliche Empfinden spielt hier womöglich noch eine untergeordnete Rolle.

Eine Statistik mit den Trentino- und Romandie-Fahrern zu haben, und wie diese dann den Giro abgeschlossen haben - könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen, welche Tour sich besser als Vorbereitungsrennen eignet. Aber jeder Fahrer ist auch anders konditioniert...der eine braucht eine durchgehende Belastung, der andere mehr Ruhephasen. Ernsthaft, selbst eine solche Statistik könnte keinen Aufschluss bringen.